Wasserkocher, so sparst Du Geld und Energie
Ein Wasserkocher ist ideal, um schnell Wasser zu erwärmen. Wir haben uns die Frage gestellt, ob es besser ist warmes oder kaltes Wasser in einen Wasserkocher einzufüllen und es dann zu erhitzen. Wir haben recherchiert und zeigen Dir hier nun die beste Lösung, um Energie und Geld zu sparen.
Effizientes erhitzen des Wassers im Wasserkocher
Der wichtigste Punkt beim Energiesparen ist es logischerweise, den Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dies am besten mit kaltem Wasser funktioniert. Der Grund hierfür ist, dass moderne Wasserkocher gezielt die Menge Wasser erhitzen, die gerade benötigt wird.
Solltest Du Wasser aus Deinem Warmwassersystem entnehmen, dann verliert dieses System bereits auf dem Weg zum Hahn über die Rohrleitung an Temperatur. Dieses Wasser wurde aufgewärmt und wird auf dem Transport wieder abgekühlt. Kaltes Wasser hingegen hat zuvor keine Energie verwendet und benötigten nur die direkte Energie, die beim Erhitzen im Wasserkocher anfällt.
Der wichtigste Aspekt beim Energiesparen mit dem Wasserkocher ist es, nur so viel Wasser in das Gerät zu füllen, wie unbedingt nötig ist. Denn mehr Wasser erhitzen, bedeutet mehr Energieverbrauch.
Es gibt allerdings Ausnahmen, wann warmes Wasser besser ist. Dies ist zum Beispiel dann, wenn Du Dein Warmwasser über eine Solarthermie-Anlage erhitzen solltest. Hier wird keine Energie für die Erhitzung des Wassers benötigt, sondern nur für die Pumpe, die den Wasserkreislauf unterstützt. In diesem Fall ist es energiesparender, dieses von der Sonne erwärmte Wasser zu nutzen.
Wasser vorlaufen lassen?
Wer warmes Wasser in seinen Wasserkocher einfüllen möchte, der sollte niemals darauf warten, bis warmes Wasser aus der Leitung kommt. Denn bis warmes Wasser aus der Leitung kommt, werden teilweise mehrere Liter kaltes Wasser einfach verschwendet. Hier ist es ebenfalls effizienter, das kalte Wasser in den Wasserkocher einzufüllen und dieses dann zu erwärmen.
Wasserkocher kalkfrei halten
Kalk ist ein unangenehmer Begleiter, der fast überall im Wasser vorhanden ist. Manchmal mehr und mal weniger. Es steht jedoch außer Frage, dass Kalk, dass sich am Boden eines Wasserkochers absetzt, die Energieeffizienz des Geräts verschlechtert. Deshalb sollte regelmäßig eine Entkalkung durchgeführt werden. Dies sorgt für niedrigeren Energieverbrauch und für eine längere Lebensdauer Deines Wasserkochers.
Kaltes Wasser ist fast immer besser
In fast allen Fällen ist kaltes Wasser besser, die Ausnahme ist eine Solarthermieanlage, welche kostengünstig warmes Wasser produziert. Ein weiterer Aspekt, der für kaltes Wasser spricht, ist die Tatsache, dass es weniger Schadstoffe aufnimmt als warmes Wasser.
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